hieß es für die Teilnehmenden des Mentoring-Projekts „Aufstieg in Unternehmen“.
Zum Workshop „Wirtschaft trifft Kunst“ trafen sich Mentees und Mentor*innen des Mentoring-Projekts „Aufstieg in Unternehmen“ aus ganz Mecklenburg-Vorpommern im zentral gelegenen Kulturhaus in Mestlin. Angeleitet von den Künstlerinnen Takwe Kaenders und Rico konnten die Teilnehmenden beim gemeinschaftlichen Gestalten von Kunstwerken selbst erleben, wie künstlerisches Handeln die Sichtweisen verändern kann und dass Kunst der Wirtschaft neue Impulse geben kann – und zwar gerade weil sie so gänzlich anders funktioniert. Zwischen den einzelnen Kreativaufgaben gab es bei Kaffee und kleinen Leckereien natürlich auch Zeit und Raum zum Austauschen und Vernetzten für die teilnehmenden Mentees und Mentor*innen in historischem Ambiente.
Zum Einstieg zeigten die beiden Künstlerinnen auf, wo es Überschneidungen und Berührungspunkte von Kunst und Wirtschaft, beziehungsweise in der Tätigkeit von Führungskräften und Künstler*innen gibt. So üben beispielsweise Künstler*innen und Führungskräfte eine (vordergründig) eigenverantwortliche Tätigkeit aus und für beide Berufsgruppen kann der Aufbau eines Netzwerks von großer Bedeutung für den beruflichen Erfolg sein.
Beim gemeinschaftlichen Gestalten von Kunstwerken stand dann die Frage, wie Kunst die Kommunikation in Unternehmen beeinflussen kann, im Vordergrund. Mentees und Mentor*innen hatten die Möglichkeit im Tandem zu arbeiten und gemeinschaftlich u.a. ein Memory-Set und zwei Keilrahmen zu gestalten. Dabei gab es die zum Teil herausfordernde Vorgabe, möglichst die gesamten Flächen mit Farbe zu füllen und beim Bemalen der Keilrahmen nach jedem Schritt oder Farbelement die Werke mit der Tandempartnerin/ dem Tandempartner zu tauschen und somit zwei Gemeinschaftswerke entstehen zu lassen. Interessant war, welch vielseitige Ergebnisse und Erkenntnisse die unterschiedlichsten Formen der Gestaltung und Kommunikation hervorbrachten. So meinte eine Mentee „heute hat mir Kunst zum ersten Mal Spaß gemacht und meine Mentorin und ich haben uns nochmal besser kennengelernt“.
Am Ende des Tages konnten die Teilnehmenden neue Inspirationen und farbenfrohe Kunstwerke zur Erinnerung an den Workshop und ihre Tandempartner*innen mit nach Hause nehmen.
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