Hier finden Sie Wissenswertes rund um den Ablauf in unserer Kita.

Oft werden wir mit Zweifeln am offenen Konzept konfrontiert, dass denn jeder machen kann was er will. Nein, auch wir haben Regeln und Strukturen. Wahrscheinlich sogar mehr als andere Einrichtungen. Denn in der offenen Arbeit sind Absprachen und Strukturen sehr wichtig um einen gleichbleibenden Tagesablauf realisieren zu können. 

„Die Quelle alles Gutem liegt im Spiel.“

Friedrich Fröbel

Schon ab 5:45 Uhr begrüßen wir Ihre Kinder in unseren Krippenräumen, welche auch dem Früh- und Spätdienst dienen. Nach einem kurzen Gespräch zwischen Ihnen und uns über eventuelle  Besonderheiten des heutigen Tages gehen Ihre Kinder spielen, erzählen mit den pädagogischen Fachkräften, schauen sich Bücher an oder suchen sich eine andere selbst gewählte Beschäftigung. Wollen sie lieber unter sich sein, stehen den Kitakindern im Entdeckerstübchen Aktionstablets und didaktisches Material zur Verfügung.  Den Früh- und Spätdienst decken immer dieselben Personen ab. Dies schafft bei Kindern und Eltern Sicherheit und man hat feste Ansprechpartner*innen bei Problemen oder Sorgen.

Ab 7:30 Uhr frühstücken wir in entspannter Atmosphäre in der Krippe und im Kinderrestaurant „Café Schaufenster“. Wir achten schon beim Frühstück auf eine ausgewogene Mahlzeit mit viel frischem Obst und Gemüse. Wir frühstücken bis ca. 8:45 Uhr, bei Hunger aber auch länger. Bei einer Obstpause am Vormittag kann Ihr Kind den kleinen nächsten Hunger stillen. 

Unser Tagesablauf in der Kita

Unsere KITA öffnet, unsere Schützlinge kommen zu uns und werden liebevoll in unserem Frühdienstraum (Krippe) begrüßt.

Besonderheit:
Berufstätige Eltern im Schichtsystem haben die Möglichkeit, ihre Kinder in Anlehnung an die Arbeitszeiten bis spätestens zum Mittag zu bringen.

Die KITA-Kinder wechseln mit ihrer pädagogischen Fachkraft in den Kita- Bereich und werden im Bauraum betreut. Hier werden alle weiteren Kinder bis zum Beginn der Morgenkreise in Empfang genommen.

  • Die Kinder, die frühstücken möchten, können dies ab 07:30 Uhr im Kinderrestaurant einnehmen. Dort bedienen sich die Kinder selbstständig am Buffet und essen in ruhiger Atmosphäre

  • Kinder, die zu dem Zeitpunkt noch nicht frühstücken möchten, oder schon zu Hause gefrühstückt haben, spielen im Bauraum oder sehen sich in der Leseecke Bücher an.

  • Kinder, die gefrühstückt haben, werden im Bad beim Zähneputzen begleitet.
  • Morgenkreise mit Bezugserzieher_in im eigenen Themenraum

  • Wir singen gemeinsam, bekannte oder neue Lieder. 

  • Kleine Gesprächsrunden – jede_r möchte mal zu Wort kommen.
  • Erzieher_innen machen Lust darauf, welchen Aktivitäten in den einzelnen Themenräumen nachgegangen werden kann.

  • Ausnahme: Montag starten wir in die neue Woche mit einem gemeinsamen Morgenkreis im Theaterraum. Dort besprechen wir wichtige Termine für die laufende Woche.
  • Wir entdecken die Welt – in unseren Themenräumen und im Freien!

  • In den Themenräumen wird „gearbeitet, gespielt, geforscht und gelacht und an den verschiedenen Entwicklungsbereichen gearbeitet. 

  • Dafür knüpfen die Erzieher_innen an den Schlüsselthemen der Kinder an, bereiten eine entsprechend anregende Umgebung vor und inspirieren die Kinder, sich mit unterschiedlichen Themen zu beschäftigen.  Projekte werden gemeinsam mit den Kindern geplant und umgesetzt.

  • Angebote an festen Wochentagen ergänzen die Angebotsvielfalt.

Montag: Bewegung „Sport frei“
Dienstag: unser Chor „Wunschkonzert“ trifft sich 
Mittwoch: der Theaterraum wird ein Kissenschlacht(t)raum
Donnerstag: die Vorschüler treffen sich 
Freitag: Bewegung im Theaterraum mit den Kleinsten, Tanzen mit Lenka Liebling, Deutsche Tanzkompanie, Fußball

Wir haben Hunger!

In gemütlicher Runde und ruhiger Atmosphäre genießen wir unser Mittag.

Unsere Hauswirtschaftskraft hat alles schön für uns auf den Tischen vorbereitet und wir können uns allein auffüllen; so viel, wie wir essen mögen und von dem was wir essen mögen.

Erholungszeit

  • Selbstverständlich schlafen wir nicht mit unserer Alltagskleidung, sondern legen diese ordentlich über einen Stuhl, packen ein Päckchen oder legen diese in vorbereiteten Körben ab.

  • Die Wachkinder entscheiden sich für ruhige Aktivitäten über die Mittagszeit à Geschichten lesen, Hörspiele hören, Malen und Basteln im Kreativraum, Brettspiele im Kinderrestaurant etc. 

  • Die Mittagsruhe wird eingeläutet, jedes Schlafkind baut sein Schlafnest und mit einer Geschichte, Liedern oder auch Entspannungsmusik beginnt die Mittagsruhe. 

  • Wer ausgeschlafen hat, steht leise auf und geht angezogen in den Bereich der Wachkinder.

Damit wir nachher unser Vesper zu uns nehmen können, bereiten die Erzieher_innen dieses für uns zu.

  • Können die Kinder abgeholt werden. Bis dahin ist unsere Tür verschlossen.

  • Wer noch müde ist, schläft weiter und steht auf wenn er ausgeschlafen hat. 
  • Gemeinsames Vesper am Buffet

  • Kinder wählen allein aus, was sie essen möchten: Zur Verfügung stehen Joghurt, Quark, Gemüse, Schnittchen….
  • Parallel beginnt die erste Abholphase und einzelne Kinder verabschieden sich von ihren Erzieher_innen. 

  • Mit Mama und Papa wird kurz besprochen, was es am Tag so Wichtiges gab.

Einen schönen Nachmittag für alle!

Wer mag, spielt auf dem Spielplatz oder in den Themenräumen. Dabei haben auch unsere Erzieher_innen vielleicht noch die eine oder andere schöne Idee?

Zum Abend hin werden wir immer weniger Kinder und die Erzieher_innen können sich mit uns fast ganz allein beschäftigen. Das ist cool!

Unsere KITA macht Feierabend und freut sich auf morgen!

Unser Tagesablauf im spielZeiT-Nest

Eröffnung des spielZeit-Nests, Beginn des Frühdienstes

  • Ankommen und Begrüßen

  • Beginn der Spielzeit (die Kinder suchen sich nach ihren Bedürfnissen etwas zu spielen, sie können frei wählen, wo im Raum und mit wem…)

Entspannte Frühstückszeit gesunder Frühstücksgenuss in gemütlicher Atmosphäre

  • Zeit für meinen Körper (spielerisch)

  • Wasserspaß mit Malseife, Erkundungstour durchs Bad, liebevolle Zuwendungen beim Wickeln und der Toilettengänge (bei Bedarf auch zwischenzeitlich)
  • Morgentreff

  • Vielfältige Erfahrungs-und Lernmöglichkeiten

  • alternativ: pädagogische Angebote nach den Interessen/ Bedürfnissen der Kinder à malen, singen, Rollenspiele Bewegungsangebote  und Impulse die die Kinder bieten 

Zeit für einen Vitaminschub: vitaminreiche Zwischenmahlzeit

Plitsch Platsch: Körperpflege im Bad

Zeit zum Aufräumen: je nach Bedürnissen Aktionen und Spielimpulse eene meene meck, wir räumen alles weg (unterstützend mit Reimen)

„Weltentdeckerzeit“

  • anziehen, fertig und los…
  • gezielte Aktivitäten an der frischen Luft
  • Naturgänge (entdecken, verstecken, suchen, forschen, staunen und bewundern); alternativ bei schlechtem Wetter: naturwissenschaftliche, kreative Angebote

Wasserspaß im Bad (mit Ritual)
(z. B. Lied: Hände waschen, Hände waschen muss ein jedes Kind), Körperpflege

Uhr Zeit für gesundes Mittagsessen
(mit Ritual – Fingerspiel, Tischspruch)

z. B. Das ist die Raupe Nimmersatt, die immer großen Hunger hat und wenn sie gutes Essen sieht, sagt sie ganz schnell Guten Appetit

Vorbereitung auf die Schlafphase (mit Ritual)

begleitende Sauberkeitserziehung wie z. B. Zähne putzen mit unserem Krokodil, Geschichte vorlesen, CD „Entspannungsgeschichten“ abspielen

Zeit des Wachwerdens/ Beginn der Abholphase
(aufstehen aus den Kuschelnestern, Körperpflege, umziehen)

Knabberspaß
Nachmittagsmahlzeit in gemütlicher Atmosphäre

Plitsch Platsch
Körperpflege im Bad

Spiel- und Erlebniszeit

freies Spielen, pädagogische Angebote nach den Bedürfnissen der Kinder

(je nach Wetterlage im spielZeiT-Nest oder auf dem Spielplatz), Elternaustausch und Verabschiedung

(Der Schwerpunkt der Nachmittagszeit liegt in der Bewegung)

Schließung des spielZeiT-Nest 

Krippe

„Im Kindergarten, im Kindergarten, da fangen alle mal als kleine Leute an. Im Kindergarten, im Kindergarten, … „

Rolf Zuckowski

In unserem „SpielZeiT“-Nest begrüßen wir Säuglinge ab dem achten Lebensmonat. Nach einer Zeit in der Krabbelgruppe, welche von den Eltern in Anspruch genommen werden kann, schließt sich die Eingewöhnung an den Krippenalltag an. Um möglichst Sicherheit und Vertrauen zu fördern, wird die Eingewöhnung von einer pädagogischen Fachkraft übernommen. Diese verläuft nach einem Eingewöhnungsplan, wobei dieser auf die Bedürfnisse des Kindes ausgerichtet wird.

Zu Beginn dieser Zeit gibt es vierzehn Tage die Möglichkeit, am Nachmittag mit den Eltern eine „Spielstunde“ zu besuchen. Danach findet der schrittweise Übergang in den Krippenalltag statt, die ersten Tage noch in Begleitung der Eltern, wobei dort zeitweise Trennungsversuche vorgenommen werden. In welcher Dauer wird individuell entschieden. Im Verlauf nehmen die Kleinen am Mittagessen teil und schlafen anschließend mit den anderen Kindern in unserem gemütlichen Schlafstübchen. Die häuslichen Rituale finden hier Raum. Ist das Kind gut eingewöhnt, besuchen die Kinder im Zeitraum des jeweiligen Betreuungsvertrags unsere Einrichtung. 

Bereits in der Krippe werden den Kindern vielseitige Angebote geschaffen. Neben dem Entdeckerstübchen, dem Wasserstübchen und dem Kinder-Atelier bereichern Angebote aus der Lebenswelt der Kinder den Krippenalltag. Dabei wird besonders die jeweilige Entwicklung und die daraus resultierenden Interessen des Kindes in den Vordergrund gestellt. Uns ist es wichtig, dass die Kinder mindestens einmal am Tag an die frische Luft kommen. Dazu nutzen wir unseren Spielplatz oder gehen spazieren.

Im Wasserstübchen wird gewaschen, geplanscht, gewickelt und mit Spaß Körperpflege betrieben, wir singen dabei und baden und spritzen mit Wasserspielzeug.

Im Entdeckerstübchen stehen vorbereitete Lerntablets. Es wird sortiert, gesteckt, gestapelt, geschüttet geknetet und gemalt, je nach Wissenstand machen die Kinder Erfahrungen mit Farben, Mengen und Konsistenzen.

Im weitläufigem Spielraum gibt es eine Kuschel- und Leseecke, Platz für Rollenspiele mit Küche und Wohnungseinrichtung, ein Kletterflugzeug und Rutschen, Motorikwände, die jederzeit zugänglich sind. Fasziniert sind die Kinder vom Erzähltheater, welches wir regelmäßig nutzen. 

Wir singen und tanzen dazu und machen selbst Musik mit Klanghölzern. Musikalisch begleitet werden wir dann von Gitarre oder Akkordeon. 

Bei der Betreuung der Kinder ist uns ein stets guter Kontakt zu den Eltern sehr wichtig. Dieser wird zum einen über die täglichen kleinen Kontakte während der Übergabe der Kinder sowie über Entwicklungsgespräche und Elternabende gehalten. Entwicklungsgespräche finden zum einen beim Übergang zu den „Nesthüpfern“ statt, können jedoch auf Wunsch der Eltern auch zusätzlich durchgeführt werden.

Das „SpielZeiT“-Nest ist ein von der Kita ein abgetrennter Ort, in dem die Kleinen sicher und geborgen von ihren Erzieher*innen betreut werden.  Sie haben ihre eigenen Räume zum Spielen, Essen und Schlafen, freuen sich aber auch über Besuch der älteren Kinder, besonders, wenn sie mittags noch ein Küsschen vom großen Geschwisterkind bekommen. 

Im „SpielZeiT“-Nest werden die Kinder bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr betreut. Im Anschluss besuchen sie die Gruppe „Nesthüpfer“. 

Krabbelgruppe

Seit dem Sommer 2022 haben die Kinder, welche in Kürze bei uns aufgenommen werden, die Möglichkeit, mit ihren Eltern in den Räumlichkeiten unserer Einrichtung die Krabbelgruppe zu besuchen. Dort werden sie von den zukünftigen Erzieher*innen begrüßt und auf eine entspannte und liebevolle Weise auf die Eingewöhnung in den Krippenalltag eingestimmt. Mit den Eltern/Großeltern an ihrer Seite fühlen die Kleinen sich gerade in der ersten Zeit in der neuen Umgebung sicher.

Die Eltern sehen mit der Eingewöhnung einer spannenden und zugleich verunsichernden Zeit entgegen. Die Krabbelgruppe soll ihnen die Möglichkeit geben, bei einer Tasse Tee oder Kaffee bereits im Vorfeld die Räumlichkeiten und die pädagogischen Fachkräfte kennenzulernen. Viele Fragen liegen den Eltern auf dem Herzen und möchten Beantwortung finden.

Im Vordergrund dieser Treffen steht die Kontaktaufnahme mit den Kindern, welche beim Singen und Spielen gut gelingt. 

Seit dem Start haben wir positive Erfahrungen mit diesem Angebot machen können. Durch den bereits entstandenen Kontakt, sind Unklarheiten der Eltern vor der Eingewöhnung geklärt und die Kinder kommen in eine ihnen bekannte Umgebung.

Bei den Nesthüpfern sind unsere Kinder zwischen zwei und drei Jahren. Auch in dieser Gruppe werden die 12 Kinder von zwei pädagogischen Fachkräften betreut. Wir haben 2 Räume, in denen wir Toben, Spielen, Lachen und Schlafen können. Die Mahlzeiten nehmen die Kinder gemeinsam mit ihren pädagogischen Fachkräften in der Krippe sowie im Kinderestaurant mit den Kitakindern ein. 

Besonders wichtig ist uns, dass die Kinder mit ihren Bedürfnissen und Gefühlen gesehen werden. Die Kinder werden mit ihren individuellen Bedürfnissen wahrgenommen und bei Bedarf getröstet. Bei uns kann jedes Kind sein wie es ist. Sie werden anerkannt und wertgeschätzt. 

Kitabereich

„Erziehung besteht aus zwei Dingen: Beispiel und Liebe“

Friedrich Fröbel

Die Bedürfnisse der Kinder stehen bei uns an erster Stelle. Wir beobachten die Kinder genau und erkennen, ob ihre Grundbedürfnisse wie Essen, Schlaf und Zuwendung befriedigt wurden. Uns geht es dabei nicht um die Einhaltung von zeitlich korrekten Strukturen, sondern wir arbeiten individuell mit den Kindern zusammen und versuchen, die Bedürfnisse innerhalb einer Gruppe zu befriedigen. Ausgebildeten Fachkräfte unterstützen Ihre Kinder in ihrer Entwicklung und Entfaltung Ihrer Persönlichkeit. Sie geben die nötigen Hilfen, um ihre Stärken zu erkennen und zu vertiefen. 

Liebevoll erlernen und erleben die Kinder das Leben in einer Gemeinschaft. Sie erlernen mit ihrem Älterwerden, dass jeder Mensch Bedürfnisse und Grenzen hat, die in einer Gruppe vereinbart werden wollen. 

Mit den Kindern ab drei Jahren arbeiten wir nach dem offenen Konzept, sie unternehmen als Gruppe mit ihrer/ihrem Bezugserzieher*innen eigene Morgenkreise, verbringen den Rest des Tages aber in ihrem Lieblingsthemenraum mit den Lieblingsfreunden, ganz gleich ob diese drei oder sechs Jahre alt sind. In den Freispiel- und Angebotszeiten entscheiden sie selbst, welches Angebot sie in welchem der Themenräume oder auf dem Hof wahrnehmen möchten. 

Ca. neun Uhr findet der Morgenkreis in Kleingruppen mit dem/der Bezugserzieher*in statt. Hier wird gesungen oder gespielt, wichtige Themen besprochen oder einfach auch gemeinsam für ein Theaterstück für die Eltern geprobt. Im Morgenkreis gibt der/die Erzieher*in auch bekannt, welche Themenräume geöffnet sind und welche Angebote die Erzieher*innen bieten.

Unsere Kita ist tanz- und theaterpädagogisch ausgelegt, so kann es passieren, dass Sie freitags von der Tanzlehrerin der Tanzaktion Neustrelitz auf dem Flur begrüßt werden oder die Kinder für ein Theaterstück proben und Sie der/die Zuschauer*in sind. 

Alle Kinder können kostenlos und freiwillig am Tanzunterricht teilnehmen. Die Kosten hierfür trägt das ISBW. 

Die Kinder wurden aktiv in die Wahl der Themenräume mit einbezogen. So entstanden ein Bauraum mit Bausteinen und Schienen aber auch Murmelbahnen und Klorollen, ein Rollenspielraum und ein großer Kreativbereich mit allen Materialien von A wie Acrylfarbe über P wie Perlen und Z wie Zaubersand. Der Theater/ Rollenspielraum lädt ein sich zu verkleiden und ist gleichzeitig Ruheraum für die Schlafkinder. 

Jeden Tag können die Kinder sich für einen neuen Themenraum entscheiden, ganz nach dem Motto: heute bau ich, morgen mal ich und übermorgen fahr ich Roller. 

Unsere Themenräume sind mit ausreichenden und anregenden, kindgerechten Materialien ausgestattet, die die Fantasie Ihrer Kinder fördert und sie fordert, selbst aktiv zu werden. 

Weitere Räumlichkeiten

Unser Theaterraum ist mit einer großen Bühne ausgestattet. Wir führen hier Stücke auf, die wir mit den Kindern erarbeitet haben. Wie z.B. Märchen,  Geschichten aus bekannten Kinderbüchern oder selbst erdachte Geschichten. Die Kinder haben hier die Möglichkeit,  in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Sie können sich ausprobieren und die Perspektive wechseln:

Gut-böse. Groß-klein. Wild-sanft.

Die Bühne und die große Spiegelwand bieten den Kindern die Möglichkeit, sich als Sänger*in und Tänzer*in auszuprobieren.  Im Freispiel  können die Kinder den Raum zum Rollenspiel nutzen. Ihnen stehen dafür  dementsprechendes Mobiliar und Material zur Verfügung. Die Kinder spielen hier ihren Alltag nach.

Darüber hinaus findet der Tanzunterricht im eigenen Theaterraum mit großer Bühne und ausreichend Platz für sportliche Betätigung statt.

Unser Kreativraum lädt zum Kneten, Basteln, Malen und Gestalten ein. 

In dem großen Regalschrank finden die Kinder unterschiedliche Materialien, Papier, Pappe,Stoffe, Wollreste, Verpackungsmaterial und Naturmaterialien. 

Alle Materialien stehen den Kindern frei zur Verfügung. Das Gestalten miteinander stärkt das Selbstwertgefühl und bildet Talente heraus. Die gemeinsamen Tätigkeiten fördern die sozialen Kompetenzen. 

Ein tägliches Angebot durch die pädagogische Fachkraft ist freiwillig durchzuführen. 

Unser Bauraum gehört wie der Rollenspielraum und der Kreativraum zur festen Einrichtung in unserer Kita. Das spielen mit Bausteinen und Konstruktionsmaterial fördert viele Bildungsbereiche von der Entwicklung der sozialen Kompetenz bis zur geübten Auge Hand Koordination.Geduld, soziales Miteinander, Fanatasie und räumliche Vorstellungskraft werden geschult.

Abwechslung und Freiheit im Spiel unterstützen außerdem das Vertrauen der Kinder in ihre eigene Schaffenskraft. Als Teil des spielrischen Lernens ist die Beschäftigung mit Konstruktionsspielzeug auch ein guter Weg das Spielen ohne Anleitung zu Üben. 

In unserem Bauraum haben wir Bauklötze, Magnetbausteine, Glasbausteine, Eisenbahnen, Gitterbausteine, transparente Steine, Alltagsmaterialien, verschieden große Kartons, Lego und vieles mehr.

Bauklötze begleiten Kinder über Jahre hinweg, sie unterstützen sie allerlei Sinnesfähigkeiten auszubilden. Fantasie, Farbsinn und Formsinn werden angesprochen. Tastsinn und Raumgefühl sowie räumliche Beziehung werden zum Bauen benötigt und ein Gefühl für Gewicht, Reihenfolge, Naturgesetze und die Eigenwirkung entwickelt. 

Am Eingang kann man sich des Raumes entsprechend kleiden mit Bauweste und Helm. 

Sonstiges

Wir betreuen wiederkehrend Kinder mit Behinderung. Es ist wichtig, dass auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf in einer Kitagemeinschaft willkommen sind. Wir können dies durch den Einsatz einer Einzelfallbetreuung und eine engmaschige Betreuung und Zusammenarbeit der Eltern, Fachkräften der Frühförderung und Therapeut*innen umsetzen.

In unserem Raum kann mein Bezugskind, aber natürlich auch alle anderen Kinder dieser Einrichtung, seine Sinne gezielt wahrnehmen. Der Snoezleraum ist extra reizarm eingerichtet und lädt mit seiner gemütlichen Atmosphäre zum Entspannen ein. Die verschiedenen Materialien aus allen Sinnesbereichen können eigenständig von den Kindern ausprobiert werden oder bei gezielten Angeboten erprobt werden. Noch ist der Raum nicht fertig, wir haben so viele Ideen, manches können wir schneller umsetzen und andere Dinge müssen erst geplant werden.

Für Kinder mit besonderem Förderbedarf wird in unserer Einrichtung Frühförderung angeboten. Durch ausgebildete Fachkräfte für Frühförderung erhalten die Kinder während ihrer Zeit in der Kita Einzelförderung. So sind Sie als Eltern entlastet und Ihr Kind in seiner gewohnten Umgebung.

Bei uns entscheidet Ihr Kind, ob es mittags schlafen geht, eine Entspannungsgeschichte hört oder lieber spielen möchte. Energiebündel, die auch ohne Mittagsschlaf auskommen, dürfen ruhig spielen, sofern sie dabei nicht die anderen Kinder stören. So kann jedes Kind seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend die Mittagspause verbringen.

Sehen wir, dass ein Kind sich mit Bedacht wachhält, besprechen wir mit dem Kind die Situation und finden eine geeignete Lösung. 

Haben Sie auch das Gefühl, dass Ihre Kinder immer Hunger haben?! Keine Panik, wir geben uns Mühe!!!

Neben einem vollwertigen und abwechslungsreichen Frühstück und einem Nachmittagssnack welche täglich variieren, verpflegen wir Ihre Kinder zum Mittag mit leckeren Komponenten des „Appetito“ Dampfgarers. Dazu orientieren wir uns an den Hinweisen der DGE für eine gesunde Ernährung in Kindertageseinrichtungen und an den Wünschen Ihrer Kinder.  Wir achten auf regelmäßigen aber nicht übermäßigen Fleischkonsum, essen einmal wöchentlich Fisch, Nudeln, Salzkartoffeln oder Reis. Wir bieten den Kindern eine vegetarische Variante an und können Kinder mit Unverträglichkeiten und Allergien, in Absprache mit Ihrem Kinderarzt, vollwertig ernähren. 

Wasser und Tee steht den ganzen Tag am Büfett für die Kinder bereit.

Zu den Mahlzeiten reichen wir zusätzlich Obst bzw. Gemüse am Buffet. 

Bei uns entscheidet das Kind ganz allein, was und wieviel es davon essen möchte. Kein Kind wird zu einem „Probierhappen“ gezwungen.

Unsere Kita schließt um 18:15 Uhr. Da um diese Uhrzeit nicht mehr viele Kinder in der Kita sind, kann es schon passieren, dass Sie uns beim Versteck spielen in der Kita suchen müssen. Sie können unbesorgt arbeiten gehen, wir spielen in der Zeit in den Räumen oder toben auf dem Hof. 

Hat Ihr Kind Hunger, essen wir ein kleines Abendbrot bis Sie es abholen.