Fachkräfte aus ganz Mecklenburg-Vorpommern – Familienhebammen, Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen sowie Vertreter*innen der Frühen Hilfen – kamen am 28.10. in Güstrow zusammen, um sich zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und neue Impulse für ihre Arbeit zu gewinnen.
Impulse aus Wissenschaft und Praxis kamen von Prof. Dr. Karin Böllert (Universität Münster): „Herausfordernde Zeiten – Herausgeforderte Frühe Hilfen“ und Prof. Dr. Anne Lenze (Hochschule Darmstadt) zum Thema „Kinderarmut – Fakten, Ursachen und Lösungen“.
In vier praxisnahen Workshops tauschten sich die Teilnehmenden zu aktuellen Themen aus – von der Arbeit mit suchtbelasteten Eltern über Netzwerkkoordination und Schuldnerberatung bis hin zu Armuts- und Haltungssensibilität in der frühen Begleitung von Familien.
Der Fachtag bot Raum für Begegnung, Austausch und Inspiration – und zeigte, wie wichtig gut vernetzte Strukturen für gelingende Unterstützung in den ersten Lebensjahren von Kindern sind. Organisiert und durchgeführt von der ISBW gGmbH im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern.